Galerie 7 - Unsere bewohner


Krishna Chandra
lebt seit 2007 hier im Ashram mit täglich wachsender Dankbarkeit und dem Vertrauen, dass es auch aus der Perspektive der Ewigkeit heraus betrachtet, stimmig ist, momentan hier zu sein.
Es ist für mich die perfekte Verbindung des Alleinlebens in der Einfachheit der Natur mit der gleichzeitigen Erhebung, die spirituelle
Gemeinschaft in sich trägt. Ich glaube ganz fest, dass der innere Weg nicht eine Entrückung von
Verantwortung oder ein Rückzug in gesicherte Zonen bedeuten darf, sondern in einem direkten Zugehen auf die allergrössten Befürchungen und Ängste und in einem furchtlosen Hinzugehen auf Zweifel besteht. Mit grosser Bewusstheit und innerer Stille dies zu tun, lässt einen ihre Substanzlosigkeit erkennen. Mit dieser Basis kann der Weg der Ergebung zu Radha-Krishna hin erst bedingungslos werden. Dazu bin ich für gesunde Gemeinschaft freudig dankbar.

 

 


Syama-Vallabha

Ich bin so froh und dankbar an diesen Ort geführt worden zu sein!

 

Bereits beim ersten Besuch im Jahr 2012 habe ich gespürt, dass es für mich ein ganz besonderer Ort ist; er ist meine Heimat geworden. Es ist ein Ort des Miteinanderseins und des inneren und äußeren Wachstums.

 

Viele Erfahrungen habe ich machen dürfen, die mich und mein Leben umgestaltet haben. Das gemeinschaftliche Leben auf Gott hinzu ist für mich wesentlich geworden. Es hat in mir eine große Freude und Dankbarkeit hervorgerufen, die mich die Lernerfahrungen des Lebens besser verstehen und annehmen lassen. Die Herausforderung mit unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu kommen, ist bereichernd; eine Aufforderung, uns immer und immer wieder in die eigene Mitte zu begeben und so in die Liebe und in die Toleranz zu kommen. Ein Leben in Gemeinschaft, in Einfachheit und im Einklang mit der Natur empfinde ich als einen Weg zur Heilwerdung.

 


 

Anuradha

 

Immer, wenn ich in letzter Zeit an Ananda Dham denke, kommt mir das Wort „Prabhu datta desha“ in den Sinn – der „Gottgegebene Dienstort“. 

Mit den Jahren ist die Beziehung zwischen diesem Ort und mir gewachsen und scheint immer noch intensiver zu werden. Aus einem anfänglichen Ruf wird Berufung, in aller Offenheit...

An der lebendig werdenden Beziehung mit ThakurJi, unseren urschönen Bildgestalten, das Gottdienen in all seinen Aspekten zu verfeinern; an den Freuden und Herausforderungen in Begegnung, Austausch und Dienen mit den Geschwistern zu wachsen, zu sterben und immer wieder neu zu werden; endlich still werden und lauschen zu dürfen auf Radha und Krishna und Ihre Namen, von Heiligen und Heiligen Schriften – 

all das bedeutet für mich LIEBEN LERNEN.

Ich glaube an diesen einen Lebenssinn. 


Shanti


Premananda

 

 


Damayanti

 

 

Es ist sehr einfach meine erste Erfahrung mit dem Ashram zu Beschreiben… Liebe auf den ersten Blick. Ich hatte das Glück nach langem Sehnen in den Ashram hoch kommen zu dürfen. Und sofort hatte ich das Gefühl an dem Ort angekommen zu sein, der ein neuer Meilenstein sein wird auf meiner Pilgerreise. So hat es nur einen Winter gedauert bis ich gefragt habe ob ich  mit der Ashramfamilie dort leben darf und bin nun seit April 2021 hier zu Hause.

Ich kann nur schwer die Dankbarkeit und Freude ausdrücken, die ich in meinem Herzen die ich in meinem Herzen trage.

 


Radha Madhava

 

Ich bin unendlich dankbar für das Hiersein im Ananda-Dham Ashram.

Meine Jahre in den Tempeln und in Vrindavan bereiteten mich darauf vor, mehr und mehr die innere Reise zu beginnen. 

 

Das einfache Leben in den Tessiner-Bergen ist voller Möglichkeiten und Impulse auf Radha-Krishna hinzu. 

 

 

 


Atul - unser Urgestein

 

Er ist einer der Pioniere des Ananda-Dham-Ashram und lebt seit Beginn von "Ananda-Dham" (2007) hier im Ashram.

Er hat so viel zum Aufbau beigetragen

 

 



Manorama

Nach langem Suchen nach Sinn, Wahrheit (was ist diese Unruhe in mir, woher kommt sie?) und nach Liebe bin ich hierher geführt worden. Ich glaube, dass Gott mir vor ein paar wenigen Jahren spürbar einen liebevollen Schubs gegeben und mich ermuntert hat, auf eine innere Pilgerreise zu gehen, um der Entfaltung meiner wahren Identität mehr Raum geben zu dürfen. 

Das Leben mit und in der Gemeinschaft wird mir immer wichtiger, möchte ich noch anmerken. Ich bin dankbar für die vielen Begegnungen, die hier stattfinden.

 

 


Tribhanga
Ich danke Gott für jeden Tag, den ich hier sein darf. Jede arati, jede Lesung begeistern mich. Die ganze Ausrichtung und die Art sie umzusetzen, entsprechen mir und inspirieren mich. 
Ich freue mich auch über die tollen Gäste, die hier her kommen. Es inspiriert mich, dieses Projekt zu unterstützen, dass diese Leute auf solche Weise (ohne Dogmen, ohne Eigeninteressen wie ich sie bei Institution erlebt habe) unterstützt.
Klingt übertrieben? Ist es nicht. Ich würde lügen, wenn ich etwas anderes sagen würde.

Prema Mayi

 

Mehr als das Bequeme

Ich kann dem inneren Weg eine gewisse Mühsal nicht absprechen. Es scheint ein Weg zu sein von "auch das noch" zu "dies auch noch"...

 

Die Gemeinschaft hilft mir, nicht im Vorläufigen stehen zu bleiben. Sie stärkt mein Vertrauen, Unbekanntes zu wagen.

 

In Dankbarkeit

Prema mayi

 

 


 

 

Gandharvika

 

 

 Svagatam - Werde wesentlich… Diese Worte mit denen man über die Schwelle tritt und eintaucht in das lebendige Sein des Ananda Dham… sie üben nach wie vor eine ungemeine Anziehungskraft auf mich aus… und immer wieder aufs Neue darf ich diese Einladung mit Aufforderungscharakter  „Werde wesentlich…“ im Herzen begrüßen, fragend, tastend, staunend sie zu ergründen versuchen - in Wandelfreude und inmitten innerer Widerstände. Und dies in aller Lebendigkeit, aller Intensität, Liebe und Offenheit, die die Gemeinschaft in sich birgt. An diesem Ort begegnete ich mir und Gott so gänzlich anders - da wurde etwas berührt in Form einer ganz zarten und darin doch gewissen Ahnung. Eine tiefe Dankbarkeit für die Weggefährtschaft auf dieser inneren Forschungsreise pocht laut und leise in meinem Herzen… unaufhörlich… 

 


 

 

Jonathan

 

Den spirituellen Weg nicht mehr "alleine" zu begehen, sondern in der Gemeinschaft mit gleichgesinnten Seelen: das ist zugleich einer der höchsten Segen, aber auch eine der grössten Herausforderungen, die mir dieser Ort schenkt. Dieses Ashram ist eine ganz seltene Perle im spirituellen Brachland dieser Welt. Möge ich, wenn Sie es wollen, noch viele Jahre immer tiefer eintauchen dürfen in den bebenden Ozean der Gottesliebe, der hier so konkret erahnt werden kann.

 


 

Premavati

 

In Gemeinschaft mit Weggeschwistern zu sein, ist wohl das größte Geschenk in meinem Leben.

 

Mitten in der Natur, sich mit so wunderbaren Seelen, ganz auf das Wesentliche einzulassen ist pure Gnade.

 

 

Täglich den Tag mit Gaura Gadadhara zu beginnen ist wahre Wonne. Doch liegt es an mir, mir diesem Gnadenpool Tag für Tag bewusst zu sein und zu werden, darin liegt noch manches mal eine Herausforderung. Als ich bei meinem ersten Besuch in Ananda Dham, im Jahr 2009, betend vor Gaura Gadadhara saß und der Ruf ertönte mich ihnen und dem Ort ganz hinzugeben, hätte ich niemals damit gerechnet, dass ich zwölf Jahre später, diesen Schritt wage.

 

Für immer haben sie mein Herz erobert.

 

Ich bin ihr, ganz und gar!